Begleiteter Umgang
Liebe Kollegen, wir suchen nach engagierten Mitarbeitern, die sich vorstellen können als Betreuer für „Begleitete Umgänge“ tätig zu werden.
Was ist ein“ begleiteter Umgang“?
Jedes Kind hat das Recht auf Umgang mit seinen Eltern und wichtigen Bezugspersonen.
In Problemsituationen ist es oft hilfreich, dieses Recht des Kindes fachlich qualifiziert zu unterstützen und Eltern und Kinder zu begleiten.
Es werden emotionale Beziehungen gestärkt und Bindungen gefestigt, wiederhergestellt und/ oder neu aufgebaut. Kinder erfahren Schutz, Unterstützung und Entlastung in ihren Loyalitätskonflikten gegenüber den Bezugspersonen.
Bei welchen Kindern werden Umgänge begleitet?
Trennungs- und Scheidungskinder:
Kinder und deren getrennt lebende Eltern sowie an alle wichtigen Bezugspersonen, die eine vorübergehende Unterstützung bei der Durchführung von Umgangskontakten / Umgangsregelungen benötigen können „begleitete Umgänge“ durch das Jugendamt erhalten.
Pflegekinder:
in Pflegefamilien, die Trennungs- und Verlusterfahrungen gemacht haben und in der Gestaltung des Umgangs mit den Eltern bzw. einem Elternteil, Großeltern, Stiefeltern, Pflegefamilie, kann sofern sich dies problematisch gestaltet eine Umgangsbegleitung eingesetzt werden..
Kinder, die besonderen Schutz bedürfen:
Kinder, die vor den Eltern bzw. einem Elternteil geschützt werden müssen, da z.B. Gewalt- und/ oder Suchtproblematik, psychische Erkrankung, Verdacht auf Missbrauch vorliegt. Hier liegt der Schwerpunkt im Erhalt der Kontakte und Bindungen und einer kindeswohldienlichen Identitätsentwicklung des Kindes unter dem Schutz der Umgangsbegleitung.
Was muss ich denn da machen?
Begleitete Umgänge finden meist zu den Zeiten statt an denen die wichtigen Bezugspersonen des Kindes terminlich nicht gebunden sind. Das sind somit meist Wochenenden und Zeiten bis 18:00 Uhr hin. Ein Umgangskontakt ist in der Regel zwei Stunden lang und findet meist nicht häufiger als zwei mal im Monat statt. In diesen Zeiten muss also die Umgangsbegleitung auf das Wohl des Kindes achten eventuell sogar im schlimmsten Fall den Kontakt unterbrechen.
Was bekomme ich denn dafür?
Wenn Du schon so weit bist, das es Dich interessiert, dann lass uns darüber in einem persönlichen Gespräch reden. Ruf mich an und wir vereinbaren einen Termin.
Ich freue mich!
Arne Carlsdotter
(Dipl. Pädagoge/ Mediator/ Fachkraft Kinderschutz)
Tel.: 04821 / 80 40 50
Email: arne-carlsdotter@vianova-jugendhilfe.de

Wir suchen eine innewohnende
pädagogische Fachkraft
Wir suchen für ein familienanalog geführtes Haus mit vier Kindern eine innewohnende pädagogische Fachkraft (w,m), die bereit ist, in ländlicher Lage mit den dort bereits lebenden Kindern ihren Lebensmittelpunkt zu gründen. Unterstützende Mitarbeiter sind vorhanden. Da die Kinder gut in das dortige Umfeld integriert sind, wünschen wir uns eine gute Nachfolge des jetzingen
Betreuers, der aus Altersgründen übergeben möchte.
Sie erfahren bei uns regelmäßige Unterstützung,
selbstverständlich Supervision, vielfältige Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten. Angemessene Vergütung und altersvorsorge sind selbstverständlich. Wir freuen uns auf ihre Bewerbung, gern auch per Mail, an:
info@vianova-jugendhilfe.de
Wohngruppe Herzhorn
Mein Team
Liebe Kollegen und Kolleginnen, Kinder und alle anderen Leser :)
Ich stelle euch heute hier mein Team vor und hoffe, dass mir einige andere Teams in den nächsten Ausgaben folgen werden. So können wir sehen wer arbeitet eigentlich in den verschiedenen Wohngruppen der Via Nova, wie arbeiten sie und was machen die Teams aus.
Die Wohngruppe Herzhorn
In unserer Gruppe leben zurzeit neun Kinder und Jugendliche, aktuell von 12 bis 17 Jahren.
Seit 2015 legen wir unseren Schwerpunkt auf Wassersport, weil unser Gruppenleiter Kitelehrer ist. Die Kinder können somit in erster Linie Kiten lernen.
Durch unseren Kooperationspartner Sail and Surf in Pelzerhaken, haben die Kinder und auch die Betreuer die Gelegenheit andere Wassersportarten kennenzulernen und auszuprobieren wie zum Beispiel Stand Up Paddeling, Windsurfen oder Segeln.
Dieses Jahr haben wir fünf Wochen in den Sommerferien dort verbracht. In den Herbstferien waren wir eine Woche in Holland, wo wir auch einen Kitespot direkt vor der Tür hatten und jeden Wind genutzt haben um aufs Wasser zu gehen.
Als Gruppe ist es uns sehr wichtig, dass wir miteinander leben und nicht nebeneinander her.
Doch wer sind wir eigentlich?
Wer wir sind
Mein Name ist Inke. Ich arbeite seit Mai 2015 in der Wohngruppe in Herzhorn als Heilerziehungspflegerin. Ich bin die stellvertretende Gruppenleiterin und gelte hier als Organisationstalent und Finanzministerin.
Neben mir arbeiten hier noch vier weitere Fachkräfte.
Dominique, Heilerzieher, ist Oktober 2014 in Herzhorn.
Seit April 2017 ist er unser Gruppenleiter. Noch dazu ist er unser Kitelehrer, der auf dem Wasser und in der Wohngruppe mit einer liebevollen Strenge und der richtigen Portion Humor agiert.
Melanie, Erzieherin, ist seit Juni 2017 aus ihrer Babypause zurück. Sie ist unsere Dekorationsexpertin und bringt frischen Wind in unser Haus.
Miriam, Sozialarbeiterin,ist seit Juni 2016 in Herzhorn tätig, Miriam ist der kreative Geist hier im Haus und unsere angehende Turnspezialistin.
Dinah, Sozialarbeiterin, arbeitet seit April 2017 in Herzhorn und ist unsere Tippse. Sie wird außerdem immer begleitet von ihrem Hund Fuchur und ist eine Pferdefreundin.
Unser Team wird von unserer guten Fee, Bärbel ergänzt. Sie ist die gute Seele des Hauses, ein Energiebündel, Allroundtalent und absolut unverzichtbar für Herz und Magen.
Unterstützt werden wir momentan von unserem Bufdi Nico und unserem Praktikanten Martin.
Gemeinsam stark
Wir sind wie eine große Familie, meistens verstehen wir uns gut, manchmal streiten wir uns und sind uns in so manchen Dingen nicht einig, doch in
einem schon: Wir wollen unseren Kindern ein sicheres, schönes und gemütliches Zuhause bieten.
Unsere unterschiedlichen Meinungen alle auf einen Nenner zu bringen ist oft gar nicht so einfach, damit wir das schaffen ist also eine gute und respektvolle Zusammenarbeit als Basis notwendig. Jede Woche treffen wir uns zu einer Dienstberatung, wo wir die wichtigsten Dinge besprechen.
Einmal im Monat treffen wir uns zur Supervision, wo wir dann die Dinge besprechen, bei denen wir als Team dann doch nicht ohne Hilfe zusammenfinden oder wir sprechen über unsere Kinder, weil ein distanzierter Blick von außen ja bekanntermaßen sehr hilfreich sein kann.
Da wir als Team sehr eng zusammenarbeiten und uns manchmal häufiger sehen als die eigene Familie, ist es wichtig, dass wir auch mal gemeinsam abschalten, Arbeit mal Arbeit sein lassen und zusammen Spaß haben. Und so wollen wir uns mindestens einmal im Jahr zu einem Teamtag treffen.
Wir alle arbeiten gerne in Herzhorn, fühlen uns hier wohl, und wir legen alle viel Wert darauf, dass das so bleibt.
Wichtig ist, dass wir untereinander ehrlich sind, zusammenhalten, dass wir füreinander einstehen, uns vertrauen und dass wir natürlich Spaß an der Arbeit und mit dem Team haben!
Genauso wollen wir mit unseren Kindern etwas erleben und gemeinsam viel Spaß haben. Oft unternehmen wir kleine Ausflüge und manchmal sind es nur Spieleabende.
Geburtstage, Jahrestage und Weihnachten werden bei uns groß zelebriert. Darauf freuen sich die Kinder und wir Erwachsenen natürlich auch immer sehr.
Zusammenfassend kann man sagen: Wir sind ein bunt gemischtes Team mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten, die alle ganz verschiedene Eigenschaften mitbringen.
Langweilig wird es bei uns jedenfalls nie! ;)
Inke
Sommertour 2017
Wohngruppe Theodor Storm Haus
Die Sommertour der Wohngruppe Hademarschen führte diesmal Richtung Dresden, wo wir drei Wochen verbrachten. Anders als im letzten Jahr war es diesmal eine Kanutour die Elbe hinab. Als erste Etappe wählten wir Dessau um dort ein paar Tage zu verbringen um alles für die Wasserwanderung vorzubereiten. Es gab eine Menge zu tun. Die Kanus mussten vorbereitet werden, das selbstgebaute Floß zusammengebaut und dessen Motor getestet werden. Des Weiteren stand das Verpacken der Ausrüstung an um nur das nötigste auf die Kanus mitzunehmen sollten wir Wild Campen. Geplant war pro Etappe zwischen Wildcampen und Aufenthalten in Bootshäusern zu wechseln. Wir alle waren super drauf als wir endlich loslegen konnten. Ungefähr 15 km von Dessau entfernt gingen wir an Land und Campen Wild. Für viele von uns war es das erste Mal außerhalb einer festen Unterkunft zu Übernachten. Gut war, dass das Wetter sich hielt und wir trocken durch die Nacht kamen. Am nächsten Morgen ging es Richtung Rogätz wo wir die nächsten paar Tage aufgrund schlechten Wetters verbrachten. Wir vertrieben uns die Zeit mit Ausflügen und dem Erwerben von Abzeichen. Was richtig viel Spaß machte. Dann ging es weiter Richtung Tangermünde, wo wir eine weitere Nacht verbrachten um dann weiter zu fahren zum nächsten Bootshaus. Letztlich erreichten wir das Ende unserer Kanutour, Wittenberge. Dort verbrachten wir eine Woche um viele Ausflüge zu machen und weitere Abzeichen. Das Highlight der Tour fand auch in Wittenberge statt. Die Taufe der Neulinge um ins Canoeing Team North End aufgenommen zu werden. Die Taufe machte wie auch in den vorherigen Jahren viel Spaß und alle lachten
herzlich, während und nach der Taufe.
Zusammenfassend war die Tour ein voller Erfolg.
Alle hatten eine Menge Spaß und wuchsen zu einem echten Team zusammen. Auch bewährte sich, nach
anfänglichen Schwierigkeiten, dass Floß als mobile
Versorgungsstation. Wir freuen uns schon auf die nächste Sommertour.
Herbsttour 2017
Wohngruppe Theodor Storm Haus
Unsere alljährliche Herbsttour verbrachten wir dieses Jahr für eine Woche in Schweden, in der Nähe von Gränna. Nach langer Fahrt bezogen wir ein schönes Ferienhaus in einem Waldgebiet mit einem See keine 15 Meter vom Haus entfernt. Unsere Tour stand ganz im Zeichen des Angelns. Morgens wachten wir alle immer früh auf um dann, nach dem Frühstück, schnell ans und auf das Wasser (Boote gehörten mit zum Haus)
zukommen. Selbst diejenigen unter uns die noch nie geangelt hatten, hatten sichtlich Spaß daran. Unsere Fangquote war zwar gering aber dafür waren umso
besser drauf, wenn wir dann endlich etwas fingen. Zur Abwechslung machten wir Ausflüge zur nahegelegen Stadt und zu einer alten Burgruine. Schweden war wunderschön und wir hätten auch gerne länger bleiben können.
Liebe Grüße
Steven
Gesucht

Hallo,
wir sind auf der Suche nach einer Wohnung für Jafar und Bankin.
Jafar wohnt zurzeit bei uns im Haus (Alte Landstraße 42) in seinem Zimmer.
Er wird bald Volljährig und möchte nun eine eigene Wohnung beziehen.
Da der Wohnungsmarkt zur Zeit sehr überrannt ist, versuchen wir nun über die Via Nova Zeitung unser Glück.
Vielleicht hat jemand eine Wohnung zu vermieten, hat Kontakte oder weiß etwas.
Wir würden uns sehr freuen. Vielen Dank.
i.A. Jennifer
VIA NOVA Kinder-Eltern-Jugendhilfe GmbH & Co.KG
Wohngruppe Nordlicht
Alte Landstraße 42
25524 Itzehoe
Tel. 04821-4050602
Fax 04821-4089681
TRIMB® - Behutsame Trauma - Integration
Trauma Recapitulation with Imagination, Motion and Breath
TRIMB® - Behutsame Trauma - Integration
„Im ersten Moment ist es irgendwie albern, aber es wirkt ganz wundervoll“ (J. 20 Jahre alt)
TRIMB® ist eine ganzheitliche, selbstwirksame Methode zur Traumaentlastung, die Körper, Emotionen und Sprache einbindet. Es geht darum intensive Gefühle und/oder Bindungen, Trigger oder belastende Erinnerungen prozesshaft zu bearbeiten, zu transformieren und zu entschärfen. Entwickelt wurde die Methode durch Dr. Ingrid Olbricht, die nach einer wirksamen und schonenden Methode der Traumabewältigung suchte. Für die Weiterentwicklung, Lehre und Verbreitung der Methode sorgt die ärztliche Psychotherapeutin E. Spangenberg.
TRIMB® ist schonend. Schonend deshalb, weil eine Traumaexposition nicht erforderlich ist und lediglich ein sensorisches Merkmal benötigt wird, wie zum Beispiel ein Bild, oder ein Körpergefühl. Das TRIMB® Verfahren differenziert die Affekte, die bezogen auf das sensorische Merkmal auftreten. Der Belastungsgrad dieses Affekts wird skaliert und mit Hilfe von visualisierten Verbindungen durchtrennt. Nacheinander werden die verschiedenen Affekte prozessiert. Durch die anschließende Atemübung werden dann die belastenden Erinnerungen quasi „weggeatmet“ und ein möglicherweise entstandenes positives oder entlastetes Körpergefühl durch eine bilaterale Stimulation verankert.
Im März 2017 habe ich die zweiwöchige Fortbildung zur TRIMB® Beraterin im Frauenbildungshaus Zülpich bei Ellen Spangenberg abgeschlossen. TRIMB® hat mein Leben bereichert. Nicht nur, dass ich nach einer Fortbildung das erste Mal das Gefühl hatte, eine Methode sofort anwenden zu können, habe ich die Erfahrung sammeln dürfen, wie wundervoll wirksam die Methode wirklich ist.
Dies zeigte sich in der Beratung einiger Schüler*innen im VIA NOVA Beschulungsprojekt, die sich kurz nach der Anwendung der Methode entlastet, gestärkt und angstfreier fühlten und diese Gefühle langanhaltend wirkten. Das tolle an der Methode ist, dass man sie mit Übung selbst anwenden kann und sie somit auch in stressigen Alltagssituationen oder zur Psychohygiene genutzt werden kann. TRIMB® ist nicht nur schonend für die Klient*innen, sondern auch für die Berater*innen.
Über die Fortbildung hinaus, hat sich ein kleiner regionaler Arbeitskreis gegründet, der sich halbjährlich trifft, sich austauscht, reflektiert und übt.
Verfasserin: Laura Schröter (Büro Köln)
Literaturhinweis: Spangenberg, Ellen: Behutsame Trauma-Integration (TRIMB). Belastende Erfahrungen lösen mit Atmung, Bewegung und Imagination. Klett-Cotta-Verlag, 2. Auflage 2016, 29,95 €.
Unsere Pädgogik
Wir entdecken mit dem Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen die positiven Möglichkeiten. Dabei gehen wir von der Erkenntnis aus, dass jedes Verhalten im Rahmen eines anderen Kontextes auch neu zu betrachten ist. Einfach gesprochen: „Jede Medaille hat zwei Seiten“. Die eigene Kraft, die im abweichenden Verhalten erkannt wird, fließt positiv in die Entwicklung von eigenen Fähig- und Fertigkeiten wieder zurück.
Wir sind uns bewusst, dass jeder irritiert wird, wenn
er dazu gebracht wird ein Anderer zu werden, als es seinem eigenen Wesen entspricht.
Wir beachten die Wechselwirkung zwischen unseren Gedanken, Worten und Handlungen und dem Verhalten des Kindes. Pädagogische Theorien und rationale
Überlegungen über das Kind allein erreichen nicht sein inneres Wesen und ermöglichen deshalb keine pädagogisch sinnvollen Interventionen. Die Wesensabsicht des Kindes kann nur mit intuitiver Intelligenz - mit fühlendem Erkenntnisvermögen - erfasst werden.
Reflektion, Supervision und ein offenes kollegiales
Verhältnis erleichtern uns das Bewusstsein, sich sowohl für die Wahrnehmung des kindlichen Wesens zu öffnen, als auch die eigenen Projektionen zu erkennen und
aufzulösen.
Erziehung verstehen wir als Verbindung zwischen der Annahme der Persönlichkeit des Kindes oder
Jugendlichen und der Vermittlung von Erkenntnissen, die dem Kind bzw. dem Jugendlichen die Möglichkeit
eröffnen, den eigenen Willen mit der eigenen Handlung in Verbindung zu bringen.
In unseren Schichtdienstgruppen, als auch in den
Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften findet erzieherische Arbeit auf der Grundlage unseres Menschenbildes jedoch mit unterschiedlichem pädagogischem Handwerkszeug/Ausrichtung statt.
Marion:
Für unsere Arbeit ist es sehr wichtig, dass wir uns nicht nur mit den Biografien der Kinder auseinander setzen, sondern auch mit unserer eigenen. Wenn wir erkennen, warum uns etwas ärgert, sind wir weniger fremdgesteuert und können professionell auf Probleme reagieren.
Die Erfahrung zeigt, dass das Gegenüber eher
Unterstützung annehmen kann, wenn eigener
persönlicher Ärger (eigene Verwicklungen) entweder aus der Situation herausgenommen wurde, oder als
eigener Ärger auch benannt wird.
Beispiel: „Mich regt es auf, dass du dein Zimmer nicht aufgeräumt hast. Mein Ärger hat aber nichts mit dir zu tun – und ich bin froh, das ich nicht in deinem Zimmer leben muss.“
Eine sehr schöne Variante wäre es, Hilfe anzubieten und herauszufinden, warum es dem Kind nicht möglich ist aufzuräumen.
Auch unsere Enttäuschungen haben nichts mit dem Kind zu tun, können jedoch nicht immer verborgen bleiben und sollten deshalb benannt werden.
Denn meine persönliche Enttäuschung hat mit mir zu tun und unsere Kinder haben häufig darunter gelitten, dass sie für anderes Fehlverhalten geradestehen mussten.
Wenn ihr Fragen an mich habt – gerne.

Adventsfrühstück
Am 13.12.2017 war es wieder so weit. Wir hatten gebacken, gekocht und geschmort.. so, dass unser Adventsfrühstück losgehen konnte. Als alle da waren, die wir eingeladen hatten, haben alle Kinder ein Gedicht vorgetragen. Und wir haben, bevor wir gegessen haben, ein paar Weihnachtslieder gesungen. Es war sehr schön. Norma hat noch mit einem Kind Pinguine, aus Oliven, Mozzarella und Karotten gemacht. Das fanden viele sehr schön und hübsch, so, dass einige Leute die
Pinguine nicht essen wollten.
Es war eine schöne Stimmung. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Emmelie
Enneagramm
Wir bieten euch eine Einführungsveranstaltung zum Enneagramm an!
Das Enneagramm (von altgriechisch έννέα, ennea, „neun“, und γράμμα, gramma, „das Geschriebene“) bezeichnet ein neunspitziges Symbol, das als grafisches Strukturmodell neun als grundsätzlich angenommene Persönlichkeitsstrukturen unterscheiden, ordnen und miteinander in Beziehung setzen soll.
Es geht beim Enneagramm vor allem darum, menschliche Unterschiedlichkeit zu verstehen, insbesondere um unterschiedliche menschliche Motivationen zu verstehen!
Das Enneagramm fördert die Bereitschaft zur Selbstreflexion und zeigt uns einen Weg des persönlichen Wachstums. Es ermöglicht uns, ‚Andersartigkeit‘ mit Interesse und Akzeptanz zu begegnen und gute Beziehungen zu pflegen. In unserer Veranstaltung findet das Enneagramm die ihm ursprünglich zugedachte Anwendung: die Begleitung von Menschen, um sie in ihrer Entwicklung zu fördern.
Es ist nicht leicht, dem eigenen Wahrnehmungsstil auf die Schliche zu kommen, zu beobachten wie wir automatisch bestimmte Realitäten für wichtiger halten als andere, doch es lohnt sich. Denn so kannst Du gut für Dich sorgen und nur dann auch beständig gut für andere sorgen.
Diese Einführung gibt eine Antwort auf die Frage, was ist das Enneagramm und Einblick in die neun Enneagramm-Stile.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Arne
Tel.: 04821 / 80 40 50
ENDE

Wenn ihr auch einen Artikel geschrieben habt, über einen Ausflug, ein Hobby oder ein Thema, welches euch
interessiert, könnt ihr es gerne mailen oder im Büro
abgeben. Einsendeschluss ist der 10.Oktober 2018.
hr könnt eure Inhalte jederzeit an
„eyla-hofmeister@vianova-jugendhilfe.de“ mailen oder ins Büro
Einhardstr. 35 25524 Itzehoe schicken oder
dort abgeben. Wie umfangreich dieses
Via Nova-Blatt wird, hängt ganz von uns allen ab.
Für neue Themen und Vorschläge als auch Mitarbeit
sind wir offen und dankbar.
Kommentar schreiben
Benny (Freitag, 26 Januar 2018 19:10)
Vielen Dank für die tollen Artikel! Sehr spannend und Informativ. Freue mich auf die nächste Zeitung.
sag ich nicht (Freitag, 23 Februar 2018 10:40)
Vielen Dank ;) WEITER SO !!